Lüdinghausen-Hörbuch
Das magische Hörbuch der Geschichten
Der Barth-Verlag lässt den Kiepenkerl lebendig werden und nimmt die Hörerinnen und Hörer mit auf eine Reise durch die Vergangenheit der Stadt. Als Sprecher konnte der Barth Verlag den bekannten Peter Kaempfe gewinnen. Außerdem sind Tamina Wrobel und Konstantin Kettel aus Lüdinghausen bei der Produktion mit dabei. Das Hörbuch gibt es am dem 6. November bei Lüdinghausen Marketing und an vielen weiteren Stellen in der Stadt.
Sophie, Moritz und ihre beiden Kinder Theo und Hannah sind unterwegs an der Burg Vischering. Die Kinder haben keine Lust ins Museum zu gehen. „Hier ist alles alt. Das reicht doch, wenn wir uns das alles von außen anschauen“, meint Theo. „Guck mal, da ist eine Figur mit einem Rucksack!“ Sie gehen weiter zum Kiepenkerl. Plötzlich wird dieser lebendig. „Ich habe Euch ausgesucht, um mit Euch die Stadt auf eine ganz besondere Weise zu erkunden“, verrät er ihnen. Der Kiepenkerl erklärt, er habe an genau diesem Tag die Fähigkeit, die alten Geschichten zum Leben zu erwecken und mit der Familie in die Vergangenheit quasi einzutreten – eine Art Zeitreise.
Viel Humor und Unterhaltung
So beginnt „Lüdinghausen, das magische Hörbuch der Geschichten“. Die vier suchen historisch bemerkenswerte Orte auf, an denen sie dann eintauchen in die Vergangenheit, teils durch Erzählungen des Kiepenkerls, teils durch Figuren dieser Zeit, die selbst lebendig werden und ihre Geschichten erzählen, seien es nun der Spökenkieker, der päpstliche Gesandte Fabio Chigi, Nachtwächter Stina Voss, der von den Bränden in vorherigen Jahrhunderten erzählt, oder der berühmte Lambert von Oer. Neben einigem Wissen über die Stadtgeschichte kommen Humor und Unterhaltung nicht zu kurz.
Das Rauschen der Borgmühle…
Außerdem werden einige Örtlichkeiten akustisch wahrnehmbar sein, z.B. durch das Rauschen der Borgmühle, während der Spökenkieker seine Geschichten erzählt, das Originalhorn von Nachtwächter Stina Voss und, und, und… Man hat das Gefühl, man ist live dabei! „Die Idee ist, die Leute mitzunehmen und eintauchen zu lassen in die Geschichte der Stadt“, sagt Hörbuch-Verlegerin Beate Barth. Dabei sei ihr wichtig, dass alles, was gesagt wird, der Wahrheit entspricht. „Das erfordert im Vorfeld viel Recherche“, sagt Beate Barth.
Sprecher Peter Kaempfe
Das Hörbuch wurde von professionellen Sprecherinnen und Sprechern eingesprochen. Als Hauptsprecher konnte der Barth-Verlag Schauspieler und Hörbuch-Sprecher Peter Kaempfe gewinnen. „Corona hat die Branche zusammenrücken lassen. Die Produktionsbedingungen waren schwierig und haben den Sprechern mehr als das Übliche abverlangt“, sagt Beate Barth. Aufgrund der Pandemie wurde nämlich ohne Regie eingesprochen: in Hamburg, Bremen, Nürnberg, Lippstadt und Lüdinghausen. „Anschließend haben wir alles zusammengeführt. Das war eine ganz neue Erfahrung, hat aber sehr gut funktioniert“, so Barth. Das sei in erster Linie Dirk Hardegen zu verdanken, der neben seinen Rollen als Sprecher auch für die technische Umsetzung und das Sounddesign verantwortlich zeichne.
Stimmen aus Lüdinghausen
Bei den jungen Stimmen hat der Lüdinghauser Verlag auf Einheimische gesetzt. Konstantin Kettel spricht den Sohn, Theo, und Tamina Wrobbel die kleine Hannah. „Wir wollten dabei dennoch unseren Qualitätsanspruch beibehalten und haben bei den Proben festgestellt, dass sie sich für ihre Rollen bestens eignen“, erklärt Beate Barth.
Bei der hochwertigen Verpackung der CD im Digipack verzichtet der Barth Verlag bewusst auf Cellophan. Das komplette Produkt ist zudem klimaneutral gestellt.
Ab Freitag, 6. November, ist das Hörbuch für 14,90 Euro bei uns im Lüdinghaus und an vielen anderen Stellen in der Stadt erhältlich. Zum Download ist das Hörbuch hier erhältlich: https://barthverlag.de/
Bilder: Barbara Windpassinger-Kettel