co-working lh
Peter Finke bietet Miet-Arbeitsplätze mitten in der Stadt – und noch viel mehr
"Wir haben in der Pandemie gelernt, dass unsere Mitarbeiter super von Zuhause arbeiten können und wollen.“ Aus den zehn frei gewordenen Arbeitsplätzen hat Peter Finke in der Mühlenstraße 24 jetzt Miet-Arbeitsplätze gemacht. Mitten in der Stadt, und dennoch im Grünen.
Wer einen Platz zum Arbeiten sucht, kann bereits ab drei Euro pro Stunde einen Einzelarbeitsplatz im Großraumbüro buchen. Wer es lieber ruhig mag und sich vielleicht ganz auf ein Projekt konzentrieren möchte, für den ist das Einzelbüro das Richtige. Auch Teams können sich zusammen ein Büro mieten. Darüber hinaus gibt es Meetingräume für bis zu 20 Personen.
Inklusive Kaffee, Highspeed-Internet, etc.
„Stunden-, tage- oder monatsweise – alles ist möglich“, so Peter Finke. „Immer inklusive Kaffee und Wasser, Nutzung des Farbdruckers sowie des Turboscanners. Jeder Arbeitsplatz verfügt über einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Und das Wichtigste: ein redudanter Highspeed-Internetzugang.“
Außerdem: Relaxmöglichkeiten (wer hart arbeitet, hat Pausen verdient), eine komplett ausgestattete Küche, eine gemütliche Sitzecke und eine „coole Terrasse“ zum Draußen-Arbeiten.
Start up-Geist
Wer mag, kann zusätzlichen Service dazubuchen: ein Telefon mit eigener Rufnummer, eine Postadresse, Annahme und Weiterleitung der Post, Buchhaltung, Unterstützung im Bereich Marketing (online und offline) sowie bei der Finanzierung und im Vertrieb. „Wir verfügen über die entsprechende Expertise“, erklärt Peter Finke. „Bei uns herrscht außerdem dauerhafter Start up-Geist. Wir geben gerne unsere Erfahrungen an Gründer weiter. Zum Beispiel bei der Frage, welche Fördermittel man beantragen kann. Peter Finke arbeitet außerdem mit dem Digital Hub Münsterland zusammen, das am Hafen in Münster sitzt. Hier gibt es die Möglichkeit, noch viel größere Meetingräume zu buchen oder auf einen 3D-Drucker oder Plotter zuzugreifen.
Mitarbeiter auslagern
Wer nutzt die Arbeitsplätze bei co-working lh? Es gibt viele Großunternehmen, die Mitarbeiter auslagern „Es gibt Mitarbeiter, die im Homeoffice keine Ruhe finden und lieber hier arbeiten möchten. Andere wiederum möchten nicht allein zu Hause arbeiten, sondern legen Wert auf Kommunikation und Netzwerken“, so Finke. Sollte sich das co-working weiter etablieren, könnte sich Peter Finke auch Workshops vorstellen, gemeinsam mit Steuerberatern, der Wirtschaftsförderung oder Marketingfachleuten. Nadine Wenge
