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StadtLandBurg

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Das neue Lüdinghausen-Spiel

Endlich ist es da: Das Lüdinghausen-Spiel, an dem Uli Rietmann, Florian Janich, Patricia Malcher, Martin Bromm und Nadine Wenge seit eineinhalb Jahren getüftelt haben. Titel: StadtLandBurg.



Das Gesellschaftsspiel, das Lüdinghausen Marketing initiiert und herausgegeben hat, dreht sich rund um das mittelalterliche Lüdinghausen, seine Burgen und einen regen Warenhandel.

 

500 Stück

Mit einer Auflage von 500 Stück steht das Spiel nun in den Verkaufsregalen bei Lüdinghausen Marketing, in der Buchhandlung 3BurgenBuch, in der Mayerschen Buchhandlung und bei Spielwaren Voss in Lüdinghausen, Preis: 35 Euro pro Spiel. „Über 250 Vorbestellungen gingen bei uns ein, nachdem wir das Spiel erstmals vorgestellt hatten. Das freut uns sehr und zeigt uns, dass wir mit der Spielidee ins Schwarze getroffen haben“, sagt Nadine Wenge, die das Projekt bei Lüdinghausen Marketing begleitet und das Spiel mitentwickelt hat.

"Irgendwann war uns die Idee gekommen, ein Spiel für Lüdinghausen zu gestalten", so Nadine Wenge weiter. "Mit Uli Rietmann, Martin Bromm, Patricia Malcher und Florian Janich haben wir uns absolute Spielekenner ins Boot geholt. Zum einen weil sie sich ausgesprochen gut mit Gesellschaftsspielen auskennen. Und zum anderen, weil es ein Spiel von Lüdinghausern für Lüdinghauser sein soll."

 

Lüdinghauser Spieleexperten

Uli Rietmann ist die Spieleexpertin in der Bücherei St. Felizitas und in der Bücherei in Seppenrade und kennt nahezu jedes Spiel. Sie organisiert Spieleabende und stellt dort regelmäßig neue Gesellschaftsspiele vor. Florian Janich und Patricia Malcher sind hier oft mit von der Partie. Sie sind absolute Spieleexperten und mögen vor allem Strategiespiele. Martin Bromm hat selbst schon einmal ein Lernspiel entwickelt.

Von der Idee bis zum fertigen Spiel war es ein langer Weg: Vor eineinhalb Jahren traf sich die Spielerunde zum ersten Mal. Zunächst ging es um die Spielidee. Und die sollte mehr sein als ein Würfelspiel. "Sonst geht es ja nur um Glück. Und das ist langweilig", sagt Florian Janich. Es wurde getüftelt, wieder verworfen, neu überlegt und ganz oft probegespielt. Jetzt freut sich die Runde, dass das Spiel endlich fertig ist.

 

Zu fünft spielen

Bei "Stadt, Land, Burg" geht es darum, Waren zu den verschiedenen Lüdinghauser Burgen zu bringen. Dabei warten unterwegs einige Überraschungen auf die Spieler. Am Ende gewinnt der Spieler, der seinen Auftrag am schnellsten ausführt. "Uns war es wichtig, ein Familienspiel zu entwickeln, das Groß und Klein spielen können", erklärt Uli Rietmann. "Und da es in Lüdinghausen viele größere Familien gibt, kann man das Spiel auch zu fünft spielen." Auch Begegnungen sind der Spielerunde wichtig, diese spielen im Lüdinghausen-Spiel eine große Rolle.

Die Grafik für das Spielbrett und den Karton hat Florian Janich erstellt - auf Basis eines Bildes, das Andreas Raub vor vielen Jahren gemalt hat. Das Cover des Kartons zieren Evelin und Patric Knust in historischen Kostümen.