Altes Internat

 

Das repräsentative Gebäude mit den Holzschnitzereien wurde von 1925 bis 1977 als Internat für Jungen genutzt.
1925 kaufte der Landwirtschaftsschullehrer Dr. theol. Bernhard Hürfeld dieses Haus als Rohbau. Der Geistliche gründete hier das katholische Schülerheim „Canisianum“, dem er das „Pädagogium“ (Privatschule für Jungen) angliederte. Die Einrichtungen wurden 1942/43 geschlossen und nach dem Krieg wieder eröffnet. 1977 wurde das Internat aufgelöst. Das Haus befindet sich heute im Privatbesitz. Das Gymnasium Canisianum befindet sich heute an der Straße „Disselhook“.


Die 1925 gestaltete Fassade erinnert an die sog. Weserrenaissance. Die Schnitzereien des Lüdinghauser Künstlers Hubert Baumeister zeigen biblische Sinnbilder aus der Landwirtschaft.

 

 

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