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Stifter des Stadtpokals

Albert Freiherr von Lüdinghausen-Wolff (1851-1931)


Obwohl die direkte Linie der Ritter von Lüdinghausen-Wolff, die einst auf der Burg Wolfsberg lebten, längst ausgestorben ist, haben sich Seitenzweige erhalten, die sich noch heute mit Lüdinghausen verbunden fühlen. Familienmitglieder waren im 14. Jahrhundert als Deutschordensritter ins Baltikum gezogen.

Aus der kurländischen Linie entstammte der in Danzig geborene königlich preußische Generalleutnant Albert. Zusammen mit anderen Familienmitgliedern stiftete er 1909 der Stadt Lüdinghausen den so genannten Stadtpokal, der heute noch zu den Stadtgeburtstagsfeiern in Gebrauch ist.

Testamentarisch vermachte er sein gesamtes Vermögen den Armen der Stadt Lüdinghausen. Auf eigenen Wunsch wurde er 1931 auf dem hiesigen evangelischen Friedhof beigesetzt.


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